Trockene Füße und rissige Fersen müssen nicht sein

Trockene Füße vermeiden – Fußpflege für Sportler

Rissige Fersen und trockene Füße müssen nicht sein. Ohne gesunde Füße kann Laufen schnell unangenehm werden. Hier sind Fußpflege Tipps für Sportler.
Warm-up – Cooles Aufwärmen vor dem Joggen Du liest Trockene Füße vermeiden – Fußpflege für Sportler 6 Minuten Weiter Riga Marathon in Lettland

Zur Fußgesundheit gehört intakte Haut

Unsere Füße sind ein wichtiger Teil unseres Körpers und als Läufer sind sie unser ständiger Begleiter auf der Strecke. Ohne gesunde und gepflegte Füße kann das Laufen jedoch schnell unangenehm werden. Deshalb ist die Fußpflege für Läufer ein besonders wichtiges Thema. Blasen, Hornhaut, trockene Fußsohlen und rissige Füße können die Freude am Laufen beeinträchtigen und sogar zu Verletzungen führen. Daher sollten wir uns um unsere Füße kümmern und sie regelmäßig pflegen. Besonders wichtig ist es, auf gesunde Haut zu achten und trockene Füße zu vermeiden, um schmerzhafte Verletzungen zu verhindern und das Lauftraining unbeschwert genießen zu können.

Eine intakte Haut ist essentiell für die Fußgesundheit und damit auch für sportliche Bestleistungen. Doch nicht nur häufiges Duschen auch eine mechanische Beanspruchung kann eine der zahlreichen Ursachen für Hautveränderungen an den Füßen sein. Insbesondere Langstreckenläufer haben oft mit Hautproblemen zu kämpfen. Die Belastung der Füße kann langfristig mitunter sogar zu Rissen in der Haut führen. Diese sind besonders unangenehm und erhöhen das Risiko einer Infektion. Um zu verstehen, warum gerade unsere Füße anfällig für trockene und rissige Hautstellen sind, muss man den Aufbau und die Funktionen der Haut kennen.

Häufiges Duschen strapaziert die Fußhaut

Die Haut ist unser größtes Organ und schützt uns vor zahlreichen äußeren Einflüssen, wie Krankheitserreger oder UV-Strahlen. Zudem verdunstet über die Hautoberfläche auch immer eine gewisse Menge an Feuchtigkeit aus der Haut in die Umgebung. Dies wird als transepidermaler Wasserverlust (TEWL) bezeichnet, der bei einer intakten Hautbarriere auf natürliche Art und Weise vom Körper reguliert wird. Ganz entscheidend ist dabei die oberste Hautschicht, die sogenannte Epidermis. Diese ist von einem Film aus Lipiden und wässrigen Anteilen bedeckt (Wasser-Fett-Gemisch). Doch gerade die Fußhaut besitzt nur wenig Talgdrüsen, die diese Fette produzieren – an den Fußsohlen fehlen sie sogar vollständig. Schnell wird klar, dass besonders die Füße oft von trockener Haut betroffen sind. Wird diese natürliche Schutzbarriere zusätzlich durch Druck und Reibung strapaziert, kann die Haut nicht mehr ausreichend Feuchtigkeit speichern, was dann zu trockenen Füßen führen kann.

Hinzu kommt das Auswaschen der hauteigenen Fette durch häufiges Duschen. Das heiße Wasser, sowie aggressive Waschsubstanzen, tragen schnell dazu bei, dass die Haut, vor allem auch an den Füßen, immer spröder wird. Natürlich ist das Duschen nach jeder Trainingseinheit ein Muss. Trotzdem sollte einem bewusst sein: Jeder Waschvorgang entzieht der Haut Fette, was dazu führt, dass auch die hauteigene Feuchtigkeit, die eigentlich durch die Fette gebunden wird, vermehrt verloren geht. Viele Sportler sprechen hier von trockenen Fußsohlen. Kommt zu diesem Phänomen über einen längeren Zeitraum Reibung und Druck durch Laufen oder Walken hinzu, verliert der Talgfilm nach und nach an Substanz. Die Folge ist ein stark erhöhter transepidermaler Wasserverlust – die Haut wird trocken, juckt und spannt, rissige Füße sind die Folge.

Der sogenannte TEWL (eng. transepidermal water loss) ist ein Messwert für die Verdunstung von Wasser aus der Haut in die Umgebung. Häufiges Waschen mit aggressiven Waschsubstanzen schwächt den Hydrolipidfilm der Haut und erhöht den transepidermalen Wasserverlust. Die Folge ist eine trockene, unelastische Haut, die oft juckt und spannt. Täglich angewendete Spezialpräparate, die den Feuchtigkeits- und Lipidmangel ausgleichen schaffen meist schnell und langfristig Erleichterung.


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Risse behandeln und Infektionen vermeiden

Wird der Hydrolipidfilm immer weiter geschädigt bleibt es jedoch nicht bei optisch unschöner Haut. Auf Dauer können schmerzhafte Risse (Schrunden / Rhagaden) in der Haut entstehen, die bis in die Lederhaut (Dermis) reichen können. Hier erhöhen sie, oft im Bereich der Ferse, als Eintrittspforte für Krankheitserreger das Risiko für schlecht abheilende Entzündungen. Bei derart fortgeschrittenen Symptomen sollten Sie sich von einem Podologen oder Arzt beraten lassen, um mögliche Folgeschäden auszuschließen. Mit der richtigen Vorsorge muss es jedoch gar nicht erst soweit kommen. Unkompliziert anzuwendende Fußpflegepräparate können vorbeugen und langfristig Abhilfe schaffen.

Nehmen Sie Juckreiz, stark ausgetrocknete Haut und Risse nicht auf die leichte Schulter. Zum einen bergen Fissuren das Risiko einer Infektion. Darüber hinaus könnten sich hinter diesen Symptomen auch Krankheiten wie Diabetes (siehe auch Joggen mit Diabetes) oder Neurodermitis verbergen. Lassen Sie sich in einer podologischen Praxis oder bei Ihrem Hautarzt beraten.

Trockene Füße durch Fußpflege vermeiden

Speziell für rissige, trockene und raue Haut bietet GEHWOL problemlösende Spezialpräparate an, die kurzfristig Erleichterung schaffen und die Haut nachhaltig wieder mit ausreichend Fett und Feuchtigkeit versorgen. Mit der GEHWOL med Schrunden-Salbe wird die Widerstandskraft der Haut gestärkt. Die Salbe besteht aus ausgewählten hautfreundlichen Fetten und natürlichen ätherischen Ölen. Hinzu kommt das regenerierende Hautvitamin Panthenol und entzündungshemmendes Bisabolol. Zusammen sorgen die desinfizierenden und heilungsfördernden Wirkstoffe bei regelmäßiger Anwendung dafür, dass die Haut wieder intakt und elastisch wird.

Weiterhin eignet sich zur täglichen Vorbeugung auch der GEHWOL Balsam für trockene Haut. Dieser enthält antimikrobelle Stoffe und ist reich an hautfreundlichen Pflegestoffen wie Avocadoöl. Aloe Vera bindet zusätzlich Hautfeuchtigkeit, während natürliche Öle aus Rosmarin und Lavendel erfrischen und beleben. Weiterhin hilft ein wohltuendes Fußbad vor dem Eincremen der Füße. Das GEHWOL FUSSKRAFT Kräuterbad mit ausgewählten ätherischen Ölen ist hier hervorragend geeignet. Nach jedem Duschen oder Baden sollten die Füße schnellstmöglich gründlich abgetrocknet werden – vor allem auch zwischen den Zehen. Zu guter Letzt folgt das Eincremen. Hierbei regt eine sanfte Massage die Durchblutung an. Massagen der Füße sind auch nach starker Belastung und zur Vorbeugung von Verspannungen, sowie gerade auch bei einer Plantarfasziitis ratsam.

Auch das Schuhwerk ist bei sehr trockenen Füßen nicht zu vernachlässigen. Wählen Sie Sportschuhe, in denen die Füße genügend Platz haben, „atmen können“ und nicht zu stark schwitzen! Wer kontinuierlich alle Tipps befolgt wird in Kürze eine erste Verbesserung bei Hautrissen und trockener Fußhaut feststellen.

Schenken Sie Ihren hart arbeitenden Füßen die Pflege, die sie verdienen

Ihr GEHWOL-Team

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